Die Geschichte von Oban

1794

Ein Jahr nach der Gründung ihrer Brauerei beginnen die einheimischen Kaufleute und Unternehmer Hugh und John Stevenson damit, bei Oban Whisky zu brennen.

1813

Thomas Stevenson, der Sohn von Hugh, kehrt aus Buenos Aires zurück und macht sich mit der Brennerei vertraut.

1820

Hugh wird zum zweiten Bürgermeister der Stadt Oban gewählt und stirbt nur ein Jahr darauf.

1821

Thomas kauft die übrigen Anteile an der Oban Brewery Company.

1830

Hughs Enkel John Stevenson kauft die Brennerei, nachdem sein Vater dort jahrelang schlechte wirtschaftliche Entscheidungen getroffen hatte.

1866

Ein Todesfall in der Familie führt zum Verkauf der Brennerei an den örtlichen Kaufmann Peter Cumstie.

1880

Die Eisenbahn kommt nach Oban und bringt wirtschaftlichen Aufschwung und Tourismus in eine Stadt, die in erster Linie rund um die Brennerei entstanden war.

1883

J. Walter Higgin kauft Oban und die Produktion wird fortgesetzt. In einer frühen Werbeanzeige nennt er Oban „den besten Whisky aus einer kleinen Destillerie in den Highlands“.

1890

Ein Brand in mehreren Gebäuden der Brennerei verlangsamt die Produktion.

1890

Higgin macht sich daran, die Destillerie nach seinen eigenen Vorgaben wieder aufzubauen. Die Bauleute entdecken bei Grabungsarbeiten gleich hinter der Brennerei eine seit langem abeschottete Höhle mit Fundstücken aus der Mittelsteinzeit.

1898

Auf dem Höhepunkt des Whisky-Booms verkauft Higgin Oban an ein Konsortium.

1900

Obwohl die immense Nachfrage nach Whisky nach dem Boom einbricht, setzt Oban seine Produktion fort.

1930

Scottish Malt Distillers kauft Oban.

1960

Die Brennblasen werden auf mechanischen Betrieb umgerüstet.

1968

Die Lage der Brennerei mitten in der Stadt steht dem Ausbau der Brennerei im Weg und Oban scheint von der Schließung bedroht.

1972

Ein neues Brennereigebäude wird errichtet und die Brauerei bleibt auch weiter in Betrieb.